CORONIC trotzt Corona: Kieler IT- Unternehmen auch 2020 erfolgreich

Umsatz stabil, Gewinn gestiegen: So lässt sich das zurückliegende Geschäftsjahr
der Kieler CORONIC GmbH zusammenfassen. Mehr als zwei Millionen Euro Um-
satz konnte CORONIC mit seinen Sicherheitsprodukten für Banken erwirtschaf-
ten und seinen Gewinn sogar auf 25 Prozent erhöhen. Damit erzielt das ITUnternehmen zum fünften Mal in Folge ein Rekordergebnis.

Trotz Corona ist es der CORONIC GmbH 2020 gelungen, zum fünften Mal in Folge das erfolgreichste Geschäftsjahr seit Gründung hinzulegen. Mehr noch: Auch 20 Vollzeitstellen sowie die Jobs von vier Teilzeitkräften und Werkstudenten konnten gesichert werden. Damit ging nur eine einzige Vollzeitstelle in coronabedingt schwierigem Marktumfeld verloren. „Sicherheit in unsicheren Zeiten durch unsere Sicherheitslösungen“, so fasst der Gründer Frank Bock diesen Erfolg zusammen. Die Erträge lagen 2020 mit 2,1 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Die Kosten konnten gesenkt werden, so dass sich der Jahresgewinn mit 25 Prozent nochmals deutlich über dem bereits sehr erfolgreichen Vorjahr einstellte.


Die unternehmerische Vision von CORONIC lautet „Sicherheit auf unsicheren Systemen“. Was auf den ersten Blick paradox klingt, ist für CORONIC seit achtzehn Jahren das Kerngeschäft. Denn überall da, wo private Computer Teil von OnlineGeschäftsprozessen sind, bilden private PCs, Tablets und Smartphones das schwächste Glied in der Sicherheitskette. Die Kieler ITSecurityExperten haben sich darauf spezialisiert OnlineGeschäftsprozesse zu schützen, selbst wenn der private Computer bereits infiziert ist. Die Sicherheitssoftware ist in der Lage ausgewählte Ge-
schäftsprozesse und Anwendungen auf infizierten Geräten gegen Schädlinge vollständig abzuschirmen. So lassen sich Dokumente sicher tauschen, Überweisungen sicher durchführen und
Daten sicher teilen selbst wenn einer der beteiligten Computer bereits gehackt ist. Ein Thema, das naturgemäß bei Banken hohe Aufmerksamkeit findet.


„Ab 2021 wird unser Unternehmen noch dichter an den Banken sein, erklärt Bock. Zukünftig werden die einzelnen Volksbanken und Raiffeisenbanken direkt durch CORONIC als Kunden be-
treut und nicht länger über den Umweg des genossenschaftlichen Rechenzentrums, der Fiducia
& GAD IT AG. Bock und der technische Geschäftsführer Andreas Harder erhoffen sich so die Innovationsgeschwindigkeit in den Produkten nachhaltig zu steigern. Das ganze Jahr hat CORONIC massiv in diese technische Befähigung zum Eigenbetrieb investiert. Die Umstellung war das her-
ausforderndste Softwareentwicklungsprojekt seit unserer Gründung, erklärt Harder. Der neu
entwickelte BankBrowser unterstützt jetzt Multibanking, so dass mit mehreren Banken gleichzeitig OnlineBanking möglich ist. Er bietet mit dem AutoLogin eine neue Sicherheitsfunktion,
die eine Anmeldung beim Banking ohne Eingabe von Kontonummer und PIN erlaubt. Zusätzlich wurde der CORONIC Browser mit einem Bafinkonformen Besitzmerkmal ausgestattet, damit eine Zweifaktor-Ahentifizierung direkt im Browser erfolgen kann – also ganz ohne zusätzliche Handy-App. CORONIC ist  zuversichtlich, mit diesem Schritt in Zukunft schneller und flexibler auf Produktanfragen von interessierten Banken reagieren zu können.


Neben dem Bereich Bankprodukte stellt die CORONIC Softwareentwicklung Personal für ein größeres Softwareprojekt der Heidelberger Druckmaschinen AG. Ziel ist es einzelne Prozessschritte der Großdruckerei Cloud-fähig zu machen.

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