Zum zweiten Mal in Folge konnte die CORONIC GmbH den besten Jahresabschluss seit Gründung vorlegen. Das Unternehmen steigerte erneut seinen Umsatz mit Sicherheitsprodukten für Banken. Das Team wuchs um vier neue Softwareexperten auf 28 Mitarbeiter. Erstmals wird die CORONIC Sicherheitstechnologie auch außerhalb des Bereichs der Finanzdienstleister angeboten.
2017 war für die Kieler IT-Sicherheitsexperten von CORONIC zum zweiten Mal in Folge das erfolgreichste Geschäftsjahr seit Gründung. Mit den drei klassischen CORONIC Produkten „VISOR Computercheck“, gehärteter PROTECT Browser“ und der „sicheren push-App SIGN“ konnte der Umsatz um über 10 % gesteigert werden und lag damit zum Jahreswechsel knapp unter der 2-Millionen-Grenze. „Den Grund für unser stetiges Wachstum sehen wir in dem breiten Spektrum von selbst entwickelten, innovativen technischen Produkten“, erklärt Geschäftsführer Frank Bock den anhaltenden Erfolg seines Unternehmens.
Bereits seit 2003 ist CORONIC mit dem Produkt Computercheck erfolgreich. Über 900 in- und
ausländische Banken betreut das Unternehmen in dieser Produktgruppe. Vorstellen kann
man sich den Check am besten als einen Online-Sicherheitstest für den privaten PC, das Smartphone oder Tablet. Stets zum Vorteil für die Bank wie für ihre Kunden: Zum einen bringt der Computercheck den Kunden mehr Sicherheit im Internet. Zum anderen reduziert er das Supportaufkommen der Finanzinstitute bei technischen Rückfragen. Der Produktbe-
reich VISOR profitierte auch 2017 von der Kooperation zwischen CORONIC und dem Deut-
schen Sparkassen- und Giroverband (DSGV). Allein in den letzten Monaten haben sich über zehn Sparkassen für den Computercheck entschieden.
Auch der gehärtete Browser PROTECT entwickelte sich 2017 weiterhin positiv. Hier haben
sich im Jahresverlauf über zehn Banken neu für das Produkt entschieden. Das Besondere an
PROTECT: Selbst wenn der heimische Computer bereits von Viren und Trojanern infiziert ist, ermöglicht er den Kunden sicheres Online-Banking. Heute setzen über 160 in- und ausländische Banken auf den sicheren Bank-Browser aus Kiel. Das Produkt ist für Windows, Mac, Android und iOS verfügbar.
Mit dem neusten Produkt, der push-App SIGN, konnte CORONIC seine Marktposition nachhaltig ausbauen. Der Umsatz in dieser Sparte konnte im Vergleich zu 2016 um über 50% gesteigert werden. Heute setzen mehr als 200 Banken in Deutschland auf push-basierte Transaktionsdienste von CORONIC. Unterstützt werden Zahlungen mit Girokarten im Online-Banking sowie Kreditkarten im Internet. Bei SIGN wird die Bestätigungs-TAN nicht mehr wie bisher per SMS auf das Smartphone des Kunden übertragen, sondern landet direkt in der gesicherten SIGN App von CORONIC. Das spart für die Banken SMS- und Kommunikationskosten und ist zudem noch deutlich sicherer als der technisch stark veraltete SMS-Standard.
Die sicherheitstechnische Grundlage für alle CORONIC Bank-Produkte ist das so genannte CORONIC Security Framework (CSF). Das CSF sorgt dafür, dass Software selbst auf bereits kompromittierten IT-Systemen noch sicher arbeiten kann. Dieses Konzept des sicheren Arbeitens, auch auf von Schadprogrammen oder Hackern bedrohten Systemen, wird 2018 so erweitert, dass auch andere Softwarehersteller die CSF-Technologie nutzen können. „Gelingt das, können wir erstmals den hohen Sicherheitsstandard der Finanzindustrie auch anderen
Industriepartnern anbieten“, sagt der Geschäftsführer Frank Bock. Energieversorger und
Medizintechnikunternehmen sind dafür typische Kandidaten, denn auch hier ist die Sicherheit einer kritischen Softwareinfrastruktur durch potenzielle Angreifer bedroht.
CORONIC versteht sich seit 15 Jahren als ein technisch breit aufgestelltes FinTech-Unternehmen. Die Firma unterstützt mit ihren Sicherheitstechnologien vier verschiedene Betriebssysteme und beschäftigt sich mit Online-Zahlungsvorgängen sowie P2P-Kommunikation in sicherheitskritischen Bereichen. Um dieses breite Spektrum an Technologien abzudecken, hat CORONIC in kurzer Zeit vier neue Softwareentwickler und Sicherheitsexperten eingestellt. Auch dieses Jahr sucht das Unternehmen weiter engagierte Mitarbeiter, um für neue Herausforderungen gewappnet zu sein. „Wir haben im letzten Jahr gleich zwei neue Forschungsprojekte gestartet, bei denen es um Biometrie und künstliche Intelligenz geht“, sagt Andreas Harder, zweiter Geschäftsführer und zuständig für die Technologieentwicklung. Wer sich also für neue Technologien, anspruchsvolle Sicherheitslösungen und Finanztransaktionen im Internet interessiert, ist bei CORONIC genau an der richtigen Stelle.